CBD für Tiere

Wie dein Haustier von Cannabidiol profitieren kann

CBD ist nicht nur für Menschen interessant, sondern auch für Tiere wird es immer häufiger als natürliche Unterstützung eingesetzt. Ob Hunde, Katzen oder Pferde – viele Haustierbesitzer berichten von positiven Effekten durch die Gabe von CBD-Produkten. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Anwendung, Wirkung und mögliche Vorteile von CBD für Tiere.

Was ist CBD?

Cannabidiol (CBD) ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze, der für seine vielfältigen positiven Eigenschaften bekannt ist. Anders als THC, das ebenfalls in der Hanfpflanze vorkommt, hat CBD keine psychoaktiven Wirkungen. Das bedeutet, dass dein Haustier nach der Einnahme von CBD nicht „high“ wird. Stattdessen wirkt CBD beruhigend, entzündungshemmend und kann Schmerzen lindern.

Warum CBD für Tiere?

Viele Tierbesitzer suchen nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten, um ihren Tieren bei verschiedenen Beschwerden zu helfen. CBD hat sich dabei als vielversprechend erwiesen. Ähnlich wie beim Menschen interagiert CBD im Körper von Tieren mit dem sogenannten Endocannabinoid-System (ECS), das eine Rolle bei vielen wichtigen Funktionen spielt, darunter die Regulierung von Schmerzen, Entzündungen, Appetit und Stimmung.

Mögliche Anwendungsgebiete von CBD bei Tieren

1. Schmerzen und Entzündungen: Viele Tiere, vor allem ältere Hunde und Katzen, leiden unter Gelenkschmerzen oder Entzündungen. CBD kann hier helfen, die Entzündungsreaktion des Körpers zu regulieren und Schmerzen zu lindern.
2. Angst und Stress: Besonders bei Tieren, die unter Trennungsangst, lauten Geräuschen (wie Silvesterknallern) oder Reisen leiden, kann CBD eine beruhigende Wirkung entfalten.
3. Epilepsie: Es gibt Studien, die zeigen, dass CBD die Häufigkeit von epileptischen Anfällen bei Hunden reduzieren kann. Zwar ersetzt CBD keine konventionelle Therapie, es kann jedoch ergänzend eingesetzt werden.
4. Appetitlosigkeit: CBD kann auch den Appetit bei Tieren anregen. Das ist besonders hilfreich bei älteren Tieren oder solchen, die aufgrund einer Krankheit weniger essen.
5. Allgemeines Wohlbefinden: CBD wird auch häufig eingesetzt, um das allgemeine Wohlbefinden von Tieren zu steigern. Es unterstützt die Vitalität und fördert einen ausgeglichenen Zustand.

Welche Tiere profitieren von CBD?

CBD kann theoretisch bei allen Säugetieren eingesetzt werden, da sie alle über ein Endocannabinoid-System verfügen. Die häufigsten Anwendungen finden jedoch bei Hunden und Katzen statt. Es gibt jedoch auch Berichte von Pferdebesitzern, die CBD einsetzen, um bei ihren Tieren Stress und Unruhe zu lindern oder die Genesung nach Verletzungen zu unterstützen.

1. CBD für Hunde

Viele Hunde leiden unter Gelenkschmerzen, Angstzuständen oder Epilepsie. CBD hat sich als natürliche Unterstützung bei diesen Beschwerden bewährt. Die Verabreichung erfolgt oft über CBD-Öl, das ins Futter gemischt oder direkt ins Maul geträufelt wird.

2. CBD für Katzen

Bei Katzen kann CBD helfen, Angstzustände zu mildern oder Schmerzen zu lindern. Auch bei älteren Katzen, die unter Arthritis leiden, kann CBD-Öl eine wertvolle Unterstützung sein. Wichtig ist jedoch, dass die Dosierung angepasst wird, da Katzen empfindlicher auf Wirkstoffe reagieren als Hunde.

3. CBD für Pferde

Pferdebesitzer berichten von positiven Effekten durch CBD, besonders bei Stress und Nervosität. Auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen sowie zur Förderung der Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten wird CBD eingesetzt.

Mögliche Nebenwirkungen von CBD bei Tieren

Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel können auch bei CBD Nebenwirkungen auftreten, wenn es in zu hohen Dosen verabreicht wird. Die häufigsten Nebenwirkungen bei Tieren sind:

• Müdigkeit
• Trockener Mund
• Verminderter Blutdruck Es ist wichtig, die richtige Dosierung für dein Tier zu finden, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Wie wird CBD verabreicht?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, CBD an Tiere zu verabreichen. Die gebräuchlichsten Formen sind:

• CBD-Öl: Kann direkt ins Maul geträufelt oder ins Futter gemischt werden.
• CBD-Leckerlis: Ideal für Tiere, die ungern Öl zu sich nehmen. Diese Leckerlis sind mit einer bestimmten Dosis CBD angereichert und erleichtern die Verabreichung.
• CBD-Salben: Bei äußeren Verletzungen oder Hautproblemen können spezielle CBD-Salben direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.

Die richtige Dosierung von CBD für Tiere

Die richtige Dosierung von CBD hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Gewicht des Tieres, der Art des Problems und der individuellen Empfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff. Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Eine allgemeine Empfehlung für die Dosierung bei Hunden und Katzen lautet etwa 0,2 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht.

Worauf sollte man beim Kauf von CBD-Produkten für Tiere achten?

1. Qualität: Achte darauf, dass das CBD-Produkt aus biologisch angebautem Hanf stammt und frei von Pestiziden ist.
2. THC-Gehalt: Das Produkt sollte so gut wie kein THC enthalten, um sicherzustellen, dass dein Haustier keine unerwünschten psychoaktiven Effekte verspürt.
3. Laborgetestete Produkte: Nur Produkte, die von unabhängigen Laboren getestet wurden, garantieren die Reinheit und den CBD-Gehalt.

Fazit: CBD als natürliche Unterstützung für deine Haustiere

CBD kann eine hervorragende natürliche Ergänzung zur Unterstützung der Gesundheit deines Haustiers sein. Ob zur Linderung von Schmerzen, zur Beruhigung bei Stress oder zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens – die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Wichtig ist jedoch, dass du dich im Vorfeld gut informierst und bei Fragen die Beratung deines Tierarztes in Anspruch nimmst. So kannst du sicherstellen, dass du das Beste für dein Haustier tust und es optimal unterstützt.